Freitag, 30. Oktober 2020

Mindestabstand in der Schule – möglich oder nicht?

Die Corona-Regelungen in der Schule sind klar: In den Pausen und allgemein im Schulgebäude und -gelände muss man einen Mund- und Nasenschutz tragen und einen Mindestabstand von 1,5m halten bis zum Unterricht, aber am Platz darf die Maske wieder abgenommen werden. Die Schülerinnen und Schüler sitzen an Zweierbänken ohne Maske, bei Partner- und Gruppenarbeit wird empfohlen, diese wieder aufzusetzen. In den Räumen sollen die Fenster geöffnet sein, um eine gute Durchlüftung zu ermöglichen. Die Tische stehen wie vor der Pandemie, ohne Mindestabstand, da es keine geteilten Kurse gibt, wie kurz nach der Öffnung der Schulen vor den Sommerferien. Nach dem Lockdown sind wir alle erstmal auf Nummer sicher gegangen, aber nun, wenn sich die Infiziertenzahlen auch in Deutschland erneut vervielfacht haben, lockern wir die Maßnahmen - macht das Sinn? Können wir uns mit diesen Maßnahmen, die momentan gelten, wirklich schützen beziehungsweise sie so umsetzten wie die Regierung das von uns verlangt?

Um dies zu beantworten, genügt der Blick in den typischen Schulalltag: Die Schülerinnen und Schüler kommen mit dem vollen Bus zur Schule, in dem ebenfalls Maskenpflicht herrscht. In Massen laufen sie daraufhin in die Schule, vielleicht ziehen sie kurz vor dem Schulgelände die Maske ab, um wieder aufzuatmen, höchstwahrscheinlich ohne den Mindestabstand in der Masse zu wahren. Im Schulgebäude angekommen, muss jeder nun zügig in seine Klassen/Kurse - man darf ja nicht zu spät kommen. Ohne Rücksicht zu nehmen, ob man auf der engen Treppe im Abstand zu den anderen läuft oder einem andere entgegenkommen, erreichen die Lernenden ihre Säle. Wenn man sich nun im Unterricht wiederfindet, darf man neben der Sitznachbarin oder dem Sitznachbarn die Maske abnehmen, soll sie aber bei offizieller Partnerarbeit wieder aufsetzen, um sich nicht gegenseitig anzustecken. Was komplett logisch ist, da man ja nicht sonst kurz miteinander redet, nur bei ausdrücklicher Partnerarbeit. Man versteht von selbst, dass dies nicht der Fall ist. Demnach ergibt diese Regel auch wenig Sinn.

Im Unterricht soll des Weiteren die gleiche Sitzordnung beibehalten und sich nicht umsetzt werden, um im Nachhinein nachverfolgen zu können, wen eine Person infiziert haben könnte. Leider kann auch diese Regel nur in der Unter- bis Mittelstufe Erfolg zeigen, da die Oberstufe in jeder Stunde eine andere Kurskonstellation hat, das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler jede Stunde neben einer anderen Person sitzen und im Unterricht ihre Maske abnehmen. Noch hat dies an unserer Schule glücklicherweise zu keinem Problem geführt. Dies könnte sich aber schnell ändern. So haben die Lernenden der Oberstufe entsprechend ihres höheren Alters im Vergleich zur Unter- und Mittelstufe unter anderem mehr Kontakte zueinander sowie ein ausgefächertes Sozialleben, aufgrund dessen sie sich wahrscheinlich oftmals in Risikohotspots wie Cafés, Restaurant oder einfach der Innenstadt häufiger aufhalten.
In der Pause sind Menschenmassen darüber hinaus ebenfalls unumgänglich: Die Klassen bilden Gruppen, ob draußen oder drinnen. Es liegt in der Natur der normalen Schülerin beziehungsweise des normalen Schülers sich mit seinen Freundinnen und Freunden über den Unterricht oder Privates auszutauschen. Da rückt man sich schonmal näher, während man seinen Hunger stillt und seine Maske nicht auf hat. Unsere Schule hat für die MSS Aufenthaltsräume, die sie aber über die Pausen nicht befüllt sehen wollen, wie sie eigentlich ohne Pandemie aussehen würden. Macht das aber einen Unterschied, ob sich die Masse an Menschen, die sowieso bei diesen Temperaturen lieber im Schulgebäude ihre Zeit verbringt, in diesen Räumen oder davor im Foyer anstaut? Da kommt die Frage auf, ob die Abstandsregel dort nicht fehl am Platz ist, da sich die Kurse - wie schon gesagt - sowieso ohne Maske durchmischen und ob sich darüber hinaus Lehrerinnen und Lehrer, die zum Mindestabstand auffordern und diesen sogar mit einem Zollstock abmessen, wirklich lohnen.                        

Nachdem man diesen Schulalltag durchlebt hat, fällt einem schnell auf, dass die Corona-Maßnahmen nicht wirklich das hergeben, was sie eigentlich sollten.

Noch zu erwähnen ist, dass aufgrund der hohen Zahl an Neuinfektionen in Deutschland sich die Regeln geändert haben. Absofort müssen alle Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen ihre Masken durchgehend tragen, d.h. sowohl im Unterricht als auch in den Pausen. Nur im Freien darf man, wenn der Abstand von 1,50m eingehalten wird, die Maske absetzen, um etwas zu essen oder zu trinken. Somit bezieht sich dieser Artikel über den Zeitraum vor den Herbstferien bzw., bevor diese Änderungen vorgenommen wurden. Also stellt sich die Frage jetzt, ob es doch vielleicht zu einem 2. Lockdown in Deutschland kommt und somit alle Schulen schließen

Sonntag, 26. April 2020

Ungarnaufstand 1956 noch heute spürbar

Im Herbst 1956 begann Ungarn einen Aufstand gegen den Kommunismus. Erfolglos. Bis heute sind die Folgen noch spürbar. 
Aber warum hat damals niemand eingegriffen? Warum konnten 2600 Tote nicht verhindert werden? Und was hat dieses Geschehen mit der Flüchtlingspolitik zu tun?
Im Folgenden werde ich meine Sicht der Geschehnisse darlegen. 

Brutale Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes

Das 1945 von der Roten Armee befreite und besetzte Ungarn begab sich spätestens durch den Friedensvertrag mit der Sowjetunion im Jahre 1948 in eine militärische, wirtschaftliche, politische und kulturelle Abhängigkeit von Moskau. Nachdem Ungarn 1949 von der kommunistischen „Vereinigten ungarischen Arbeiterpartei“ regiert wurde, kam nach dem Tod Stalins (1953) der Reformkommunist Imre Nagy zum ersten Mal als Ministerpräsident an die Macht. Zwei Jahre später wurde er abgesetzt und eine „Restalinisierung“ wurde durchgeführt. Vorbild der Entwicklung in Ungarn war Polen, wo im Sommer 1956 für höhere Löhne demonstriert wurde.
Am 23. Oktober 1953 demonstrierten Studenten in Budapest und forderten eine Demokratisierung, den Abzug der sowjetischen Besatzungstruppen und die Wiedereinsetzung von Imre Nagy als Ministerpräsident. Ihnen schlossen sich über 100.000 (manche Quellen 500.000) an. Die Sicherheitspolizei schoss auf die Demonstranten. Einige Armee-Einheiten zogen mit, woraus ein Volksaufstand resultierte. Nach einem Generalstreik wurde Nagy wieder Ministerpräsident. Für einige Tage versuchte die neue Regierung ihre Forderungen umzusetzen, doch am 4. September kam es zum Angriff sowjetischer Panzer auf Budapest. Der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen, wie etwa schon 1953 in der DDR.

Donnerstag, 21. November 2019

Fußball- Mein absoluter Lieblingssport

                                                                  (Piotr Adamczyk)


Bildergebnis für fußball
Liebe Schülerinnen und Schüler, hier in diesem Artikel möchte ich euch ein bisschen etwas über Fußball erzählen. Ich werde euch die aktuelle internationale und die nationale Weltrangliste vorstellen, die folgendermaßen zustande kommt: Bei einem Sieg erhält das Team, das gewonnen hat, drei Punkte, das Verliererteam jedoch keine. Bei einem Unentschieden erhalten beide Teams jeweils einen Punkt. Anschließend stelle ich euch zwei TOP 5-Listen vor und berichte über die vergangene Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland.


Dienstag, 29. Oktober 2019

...und noch ein neues Gesicht!

(Sameeha)

Hi, mein Name ist Sameeha und ich bin in der 5b. Ich bin 10 Jahre alt, komme aus Bangladesh und bin neu in der pupille. Meine Hobbys sind lesen, zeichnen und klettern.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Wieder ein neues Gesicht im Team

   (Ben-Joah)
Hallo, ich bin Ben-Joah aus der 5b und meine Hobbys sind Volleyball und Bodyboarden. Seit einigen Wochen bin ich bei der pupille und freue mich, vielleicht schon bald einen kleinen Artikel zu schreiben.

Donnerstag, 16. Mai 2019

Die neue Pupille ist da!

Das Überthema der neuen Ausgabe lautet Gesundheit. Macht euch also bereit für spannende Artikel zum Thema gesunde Ernährung, Sportarten und medizinische Versorgung.

Außerdem erwarten euch Neuigkeiten vom THG und Ludwigshafen:
Was haben die Lehrer zum Thema Digitalisierung an unserer Schule zu sagen?
Wie stehen Politiker zu Friday For Futur, die mittlerweile auch in Ludwigshafen stattfinden.

All dass in der Neuen Pupille!!